Dienstag, 22. April 2014

One day off duties...

Krank sein ist.... zweischneidig. Einerseits kann ich grandios in meinem Pyjama zu unmöglicher Musik durch die Wohnung hopsen, andererseits ist das total langweilig, weil keiner zusieht und mithopst oder sich wenigstens darüber aufregt. Außerdem hab ich Kopfschmerzen. Autsch.

Krank sein hat den Vorteil, dass man sich einem Buch widmen kann. Papier ist ja geduldig und mein papierener Freund hat schon lange auf meine Zurkenntnisnahme gewartet. Andererseits kommen da Sätze drin vor, die ich bei näherer Betrachtung posten möchte und dann sitz ich erst wieder vor dem Computer.

So etwa dieser: Verachten schafft Vertrauen. Ich kenn deine Fehler, du darfst meine kennen. Warum fällt mir sowas nicht ein? Gut, ich verachte nicht so viele Menschen. Wie die das mit mir halten, ist mir unbekannt. Wenn ich jemanden vertrieben habe, dann so ausgiebig, dass Verachtung sich nicht mehr lohnt.

Im  Grunde meines Herzens finde ich freie Tage toll aber mir ist stinklangweilig. Keine weißen Ritter auf Pferden, keine bunte Parade vor dem Haus, keine merkwürdigen Kunden im Laden. Wenn man daheim ist, ist man auf sich selbst zurück geworfen. Offensichtlich bin ich langweilig, denn mir selbst ist fad mit mir allein. 

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