Sonntag, 27. April 2014

Planet Hund

Ein Hund macht gesellig. Notgedrungen. Dass diese sozialen Kontakte aber auch unter den Schwanzwedlern spinnwebfein geknüpft sind, war mir nie so recht klar: bis jetzt.
Da gibt es Lili, die mögen wir. Nicht aber den Jack Russel Terrier von gegenüber. Es gibt Montana, den Kampfhund, den lieben wir, weil wir generell große Hunde mögen, aber bei dem schwarzen Schäferhund sind wir vorsichtig, sonst sind wir Brinkafutter.
Wir schwärmen für die beiden gemütlichen Bulldoggen, haben aber eine Hassliebe zu dem zerzausten braunen Mischling aufgebaut. 
Nici mögen wir aber Nici ziert sich immer ein bisschen. 
Copa und Cabana, die beiden Dackel müssen auf Stimmungsaufheller sein, damit sie uns überhaupt wahrnehmen. Ich würde auch, vom Strand nach Berlin verfrachtet, etwas neben der Spur laufen. 
Motte, den Retriever himmeln wir an, weil Motte immer mit uns spielt. 
Der merkwürdige braune Hund, macht uns neugierig. Muss sein machoides Gehabe sein. Leider kläfft er uns immer schon von weitem an, vielleicht steht er mehr auf verwegenere Damen.
Und so trippelt man durch ein Tretminenfeld an verschiedenen Fellmustern, Rassen und Gepflogenheiten. Nur Montana bekommt jeden Abend eine Liebes-SMS hingepinkelt.

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