Dienstag, 28. Januar 2014

Ich will kein Bär sein....

Ich weiß nicht, wie es anderen da geht, mir macht zu schaffen, dass mir der Winter zu schaffen macht.
Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, miesepetrig zu werden, wenn draußen die Sonne scheint, weil das heißt, dass es noch kälter geworden ist. Und damit reihe ich mich unmittelbar in die Gruppe der Menschheit ein, die sich über alles beschweren kann. So will ich aber nicht sein.

Kann es sein, dass ich in Wahrheit ein Bär bin und meinen Winterschlaf brauche? Dass ich deswegen bei den ersten Sonnenstrahlen, die sich vorsichtig durch die Wolkendecke tasten, den sofortigen Impuls alle Fenster zu verhängen, niederkämpfen muss? 
Eine Freundin meinte, dass das doch das ideale Konzept wäre: Man frisst sich vorher voll, verschläft die paar Monate und wacht dann neu erschlankt im Frühjahr wieder auf. 
Diese Sache hat nur einen Haken. Ich weiß, was ein Bär frisst, damit er während des Winterschlafes nicht ... hmmm.... mal für kleine Königstigerbären muss.

Um es rational zu betrachten. Dieser Winter wird noch ein klein wenig länger dauern, also wird mir nichts anderes übrig bleiben, als mich damit zu arrangieren. Also doch Laufschuhe rausholen, jeden Tag einen positiven Gedanken denken und insgeheim die Tage abhaken, bis es Frühling ist.

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